Was soll ich schreiben – in einer Zeit wie dieser. Ich fühle mich hin und her gerissen zwischen purer
Lebensfreude, tiefer Gelassenheit aber auch ziemlicher Fassungslosigkeit und innerer Wut. So vieles, was zerrt und zehrt an meinem Optimismus und meinem Vertrauen, manchmal an meinen Beziehungen,
vor allem aber an meinem Focus, stabil und gesund zu sein und zu bleiben.
Ich vermute, nein ich weiß, vielen Menschen geht es genauso wie mir. Das tröstet ein klein wenig. Wir haben alle eine große Herausforderung zu meistern in dieser Zeit. Es gilt, in der Liebe zu bleiben, Toleranz zu trainieren, Vertrauen in sich und das Leben zu halten oder zu entwickeln, Verständnis zu haben für einander. So viele Ängste sind spürbar, so viel Chaos, es wütet und stürmt – in uns, in der Welt. Wir sind wirklich gefordert. Doch darin liegt auch großes Potential!
Unsere Ängste wollen verstanden werden. Alte Strukturen, die schon sehr lange nur noch mehr schlecht als recht funktionieren, wackeln gerade gewaltig. Unser Bedürfnis nach Sicherheit und Kontrolle wäre so groß, gerade in dieser Zeit und lässt sich doch nicht mehr wirklich halten. Drohen wir abzustürzen, als Einzelne und als
Gesellschaft? Ich glaube nicht. Aber wir sind aufgefordert, neue Wege zu beschreiten – ohne zu wissen, wohin genau sie uns führen werden. Puh, das verlangt Vertrauen, oh ja!
Woher können wir also dieses Vertrauen nehmen? Indem wir gut für uns sorgen, indem wir uns wieder mehr mit der Natur und ihren Zyklen verbinden, indem wir wissen und vertrauen, dass es Schöpferkräfte gibt die uns stützen und uns helfen.
Gut für uns zu sorgen – das betrifft natürlich unseren Körper, wir sind für ihn verantwortlich. Kann gut sein, dass Dein Körper jetzt in dieser anstrengenden Zeit Veränderung braucht was Deine bisherigen Ernährungs-, Bewegungs- oder Ruhezeiten angeht. Nimm Deinen Körper und seine wirklichen Bedürfnisse wahr.
Gut für uns zu sorgen, das betrifft aber auch unsere Seele, unser Herz, unsere Beziehungen Es ist wichtiger denn je, die eigene Wahrheit zu entdecken. Wofür stehe ich, wofür lebe ich, was möchte ich entwickeln, was verabschieden an Gewohnheiten, Verhaltensweisen, Einflüssen von außen oder auch Menschen und Energien?!
Uns wieder mit den Zyklen der Natur zu verbinden. Das beginnt damit, sich der Erde und all ihrem Leben bewusst zuzuwenden, Mutter Erde zu fühlen, mit ihr zu kommunizieren. Es braucht ein Innehalten, immer wieder. Um den Rhythmus der Natur in uns zu fühlen und uns auch zu erlauben, uns immer mehr mit diesem Rhythmus zu verbinden und mit ihm zu agieren, nicht gegen ihn! Alles andere ist wie ein ständiges „Gegen-den Strom-schwimmen“ und kostet auf die Jahre viel zu viel Kraft, Gesundheit und Lebensfreude.
Schöpferkräfte sind in uns! Mit unseren Gedanken und Gefühlen bewirken wir soviel mehr als uns meist bewusst ist. Es ist an der Zeit, diese Kräfte in uns anzuerkennen und zu lernen, verantwortungsvoll damit umzugehen. Zum eigenen Wohl und zum Wohle aller.
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Es gibt offensichtlich viel zu tun um das Potential dieser Zeit zu nutzen, um die Krisen in uns und um uns herum zu meistern, um neue Wege zu gehen. Doch wir können das! Ich glaube daran, Du auch?
Wenn die Zeit gerade zu schwer ist, Du in einer unguten Situation fest sitzt, Dir ein offenes und neutrales Ohr fehlt, wenn Du Begleitung und Unterstützung möchtest oder Du evtl. auch auf einer langen Warteliste stehst, dann melde Dich gerne und wir vereinbaren einen Termin.
Gerade im akuten Krisen- bzw. Krankheitsfall kann auch eine energetisch-geistige Behandlung sehr hilfreich und unterstützend wirken. Diese ist auf die Ferne und deshalb auch außerhalb meiner Praxiszeiten möglich. Bei Interesse frage einfach danach.
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Um gut für mich zu sorgen und um meinen 30. Hochzeitstag zu feiern, habe ich im Oktober noch einmal Urlaub vom 06.10. – 17.10.21
Ich wünsche Dir eine gute Zeit, bleib gesund.
In Verbundenheit
Konstanze